ALLEN & HEATH PA-CP Series Manual de usuario Pagina 14

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Der MONO Kanal
MIC EINGANG XLR Buchse zum Anschluss von Signalen mit
Mikrofonpegeln von -63 bis +5dBu. Der Anschluss ist symmetrisch
(Pin 2 heiß). Verwenden Sie Mikrofone mit niedriger Impedanz (< 600
Ohm) und professionelles Mikrofonkabel (zwei Adern plus Schirmung)
für beste Audioergebnisse. Ebenso können DI-Boxen und andere
niederpegelige Signalquellen angeschlossen werden.
48V Phantomspeisung Drücken Sie diesen Schalter, wenn
das Mikrofon Phantomspeisung benötigt. Einige aktive DI-Boxen
brauchen ebenfalls Phantomspeisung. Lesen Sie hierzu die Anleitung
der Mikrofon oder DI-Boxen. Falls keine Phantomspeisung benötigt
wird, sollte der Schalter in der oberen Position stehen.
WARNUNG: Schließen Sie keine asymmetrischen Quellen
oder Kabel an, wenn die Phantomspeisung eingeschaltet ist.
Keine Probleme gibt es, wenn symmetrische Mikrofone
angeschlossen sind, die keine Speisung benötigen, solange
symmetrische Kabel verwendet werden.
Um laute Knackgeräusche zu vermeiden, muten Sie den
Kanal immer, bevor Sie etwas an die Eingänge mit
eingeschalteter Phantomspeisung an- oder abstecken.
Phantomspeisung wird so genannt, da die Gleichspannung, die
einige Mikrofone zum Betrieb benötigen über die gleichen Adern
geschickt wird, wie das Audiosignal. Sie wird zu gleichen Beträgen
auf die beiden Signaladern + (heiß) und (kalt) über zwei 6,8kOhm
Widerstände aufgeschaltet. Hiermit wird im Mikrofon ggf. ein kleiner
Signalverstärker gespeist oder der Wandler unter Spannung gesetzt.
Das Audiosignal bemerkt die Phantomspeisung nicht, da sie auf
beiden Signaladern exakt gleich ist und daher an der Differentialver-
stärkerstufe im Mischereingang keine Wirkung hat. Dieses wäre nicht
der Fall, wenn ein asymmetrisches Kabel benutzt würde. Daher
dürfen bei eingeschalteter Phantomspeisung nur symmetrische
Quellen und Kabel angeschlossen werden.
LINE EINGÄNGE sind zum Anschluss von Linepegel Signalen
über Klinkenverbinder im Bereich von -25 bis +10dBu ausgelegt. Der
symmetrische Eingang kann auch, wie im Kabeldiagramm, gezeigt für
asymmetrische Quellen verwendet werden. Das Einstecken eines
Steckers deaktiviert automatisch die XLR Eingänge.
Verwenden Sie nie Y-Adapter, um ein Stereosignal (z.B.
CD-Player) in einen Monoeingang einzuspeisen. Nutzen Sie zwei
Mono- oder einen Stereoeingang zum Anschluss von
Stereoquellen.
Verbinden Sie keine Endstufenausgänge mit Eingängen
des Mischers. Schalten Sie hierzu eine DI-Box mit einem
Eingang für Lautsprecherpegel zwischen Endstufe und Mischer.
Arbeiten mit verschiedenen Quellen: Wählen Sie Ihre
Mikrofone sorgsam für die jeweilige Anwendung aus. Symmetrische
Typen mit niedriger Impedanz sind zu bevorzugen. Dynamische
Mikrofone eignen sich gut für Gesang (Handmikro) oder Instrumente.
Kondensatormikrofone sind i.d.R. transparenter, aber nicht so robust.
Grenzflächenmikrofone eignen sich zur Aufnahme an Bühnen-
vorderkanten oder Konferenztischen. Richtmikrofone sind sehr
richtungsbezogen, daher zur Aufnahme von Signalen aus größerer
Entfernung geeignet. Generell empfiehlt sich in Livesituationen der
Einsatz von richtenden Mikrofonen wie Nieren um die Rückkopp-
lungsgefahr zu verringern. Versichern Sie sich, dass die Phantom-
speisung deaktiviert ist, wenn Sie einen Drahtlosempfänger
anschließen. Gitarren können direkt mit kurzen Kabeln
angeschlossen werden, für größere Distanzen verwenden Sie DI-
Boxen. Gebräuchlich ist es, ein Mikrofon direkt vor den
Gitarrenverstärker zu positionieren, um den gleichen Sound
aufzunehmen, den der Gitarrist auch hört.
PA-CP Bedienungsanleitung 13
1
Symmetrische und asymmetrische Verbindungen:
Eine asymmetrische Verbindung hat zwei Leiter, für das
Signal und den Schirm. Eine symmetrische Verbindung hat
drei Leiter + (heiß), - (kalt) und Schirm. Letztere ist in der
Lage externe Einstreuungen, welche auf langen
Kabelwegen einwirken, zu eliminieren: Das Audiosignal
wird mit gleichen Pegeln auf beide Adern (+ und -) gelegt,
jedoch mit verschiedener Polarität. Das negative
(invertierte) Signal wird am Mischereingang zum positiven
Signal addiert. Da die Störeinstrahlung jedoch auf beiden
Leitern identisch ist (gleiche Pegel und gleiche Polarität)
wird sie am Mischereingang eliminiert, während das
Nutzsignal durch die “Verpolung” auf einem Leiter
unverfälscht empfangen wird.
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